Deine Katze pinkelt einfach überall hin? Sie pinkelt auf den Teppich, ins Bett und markiert einfach alles was nicht niet und nagelfest ist? Dann hast du ein typisches Problem, dass gar nicht so selten ist. In dem folgenden Artikel erfährst du, wie du das Pinkelproblem deiner Katze schnell wieder in den Griff bekommst und wie
Tipps & Tricks zur Katzenerziehung
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Inhaltsvezeichnis:
- Die Grundlagen zur Katzenerziehung
- Die 3 Kernbereiche in der Katzenerziehung
- Bedeutung von Konsequenz beim erziehen
- Die Natzur der Katze in die Erziehung einbeziehen
- Katzensprache verstehen und anwenden
- 4 Hilfsmittel zur Erziehung von Katzen für zu Hause
Die Grundlagen zur Katzenerziehung
Oft wird behauptet, dass Katzen sich nicht richtig erziehen lassen. Sie hätten ihren eigenen Willen und suchen sich selbt die Personen aus, mit denen sie klar kommen wollen. So mancher Katzenhalter betrachtet sich dabei selbst nur als nützlicher Futterautomat oder Dosenöffner für seine Katze. Aber stimmt das wirklich?
Nun, in einigen Punkten unterscheidet sich die Erziehung von Katzen tatsächlich gegenüber der Erziehung von Hunden. Eins ist jedenfalls sicher: Neigt deine Katze regelmäßig zur plötzlichen Aggression oder zeigt häufig starke Verhaltensauffälligkeiten, ist etwas nicht in Ordnung. Entweder gibt es massive Missverständnisse innerhalb deiner Katzenerziehung oder deine Katze ist krank und hat Schmerzen. Denn die meisten Katzen sind durchaus friedliebende Tiere ohne Absicht darauf, ihre Menschen zu ärgern.
Was es auch ist. In jedem Fall ist es wichtig, die Kommunikation zwischen dir und deiner Katze zu stärken. Denn das ist die Basis jeder erfolgreichen Katzenerziehung. Da das Tier Katze mitlerweile seit rund 10.000 tausend Jahren bei uns Menschen lebt, können wir viele Verhaltensweisen unserer Stubentiger mitlerweile sehr gut einschätzen. Schauen wir uns also die grundlegenden Charakterzüge von Katzen etwas genauer an.
Die Charaktereigenschaften von Katzen
- Katzen sind oft eigenwillig und selbstwewusst
- Katzen können sehr sensibel sein und menschliche Stimmungen gut deuten
- Der Wille zu gefallen ist bei Katzen weniger ausgeprägt als bei Hunden
- Fehlverhalten (kratzen, beißen etc.) entsteht durch den natürlichen Ursprung der Katze und dient nicht dazu dich zu ärgern
- Kommandos & Schlüsselwörters können von Katzen verstanden werden, sie besitzen einen großen Wortschatz
- Katzen reagieren auf Erziehungsmittel wie z.B. Clicker*
- Die Immitation von Katzensprache funktioniert bei der Erziehung sher gut, du solltest diese lernen
- Die meisten Katzen reagieren sehr empfindlich auf Geräusche
- Auch der Einsatz von Wasser kann eine Erziehungshilfe sein
- Katzen warnen bevor sie angreifen
- Es handelt sich bei Katzen um sehr intelligente Tiere
Wie du der Liste entnehmen kannst, gibt es durchaus einige Lösungsansätze und Methoden, die man sich bei der Katzenerziehung zu nutze machen kann. Richtig dosiert, verstehen Katzen sehr wohl was richtug und was falsch ist und reagieren dem entsprechend auf deine Erziehungsversuche. Dabei ist es wichtig, die wesentlichen Kernbereiche einer gute Katzenerziehung zu kennen. Welche das sind, erfährst du im nächsten Abschnitt. Etwas weiter unten im Artikel, gehen wir auf konkrete Hilfsmittel zur Katzenerziehung ein.
Die 3 Kernbereiche in der Katzenerziehung
Um deine Katze erfolgreich erziehen zu können, musst du zunächst die wesentlichen Kernbereiche jeder Katzenerziehung kennen. Einmal verstanden, lassen sich diese Methoden sehr leicht für die eigene Erziehung benutzen. Schauen wir uns die 3 Bereiche etwas genauer an.
#1 – Konsequent bleiben
Eine durchweg konsequente Erziehung dient nicht nur dazu, einfach nur streng zu deiner Katze zu sein. Viel mehr hilft es deiner Katze dabei, zu verstehen, was erlaubt ist und was nicht. Wenn du heute etwas erlaubst was morgen wieder verboten ist, wird deine Katze diesen Zusammenhang nicht begreifen. Es ist daher enorm wichtig klare Regeln aufzustellen, die sich im Nachgang auch nicht mehr verändern.
Erst Regeln aufstellen – Dann Erziehung
Eine absolute Grundlage für alle nachfolgenden Erziehungsmethoden, ist das Aufstellen von Regeln. Überlege dir genau, was für deine Katze verboten ist und was nicht. Welche Verhaltensweisen sind in Ordnung und was ist für dich ein absolutes No Go? Stelle klare Regeln auf und lasse dir dabei genügend Zeit. Du solltest dabei im Hinterkopf behalten, dass jede spätere Änderung dieser Grundregeln, deiner Katzenerziehung nur im Wege stehen. Denn jede neue Regel oder Veränderung muss später von deiner Katze verstanden und akzeptiert werden. Je überlegter deine Regeln sind, desto erfolgreicher wirst du diese Regeln im Alltag mit deinem Stubetiger umsetzen können. Vorrausgesetzt du bleibt immer konsequent.
Tipp:
Für die Umsetzung deiner Erziehung gibt es für besonders sture Katzen diverse Hilfsmittel zur Erziehung. Welche das sind, erfähsrt du weiter unten im Artikel.
#2 – Die Natur der Katze berücksichtigen
Selbstverständlich solltest du bei deiner Katzenerziehung immer die natürlichen Triebe deiner Katze berücksichtigen. Denn diese kann man auch mit der besten Erziehung nicht einfach abschalten. Eine bessere Methode ist es, diese Triebe zu verstehen, zu akzeptieren und am Ende für deine eigene Erziehung auszunutzen.
Das sind natürlichen Triebe deiner Katze:
- Jagt und Beutetrieb
- Lauern und suchen
- Spieltrieb
- Fortpflanzung
- Körperpflege
- Soziale Nähe und Kommunikation
- Neugier
- Markieren
Jagt und Beutetrieb befriedigen
Katzen sind Raubtiere, in der Natur gehören Beutetiere wie z.B. Mäuse, Eidechsen und Vögel zur täglichen Futterration. Sei dir bewusst, dass eine Hauskatze in der Regel nicht die Möglichkeit bekommt zu jagen. Dem entsprechend wird der natürliche Jagdtrieb deiner Katze Tag für Tag unterdrückt. Eigentlich nicht artgerecht oder?
Überlege dir daher genau, ob es nicht Sinn macht, den täglichen standard Futterzyklus einmal zu unterbrechen und deiner Katze mal etwas ganz neues anzubieten. Viele Zoohandlungen bieten zum Beispiel gefrorene Mäuse an. Eine “richtige Beute” könnte für deine Katze ein echtes Highlight sein. Es hilft deiner Katze negative Verhaltensweisen durch einen unterdrückten Jafdtrieb abzubauen. Verbinde solche Highlights am besten mit einer besonderen Belohnung in deiner Katzenerziehung. Wenn dir das Füttern von Mäusen zu krass ist, dann versuchs doch wenigstens mal mit leckeren Fischsnacks* oder Katzenminzesticks*. Die meisten Katzen sind ganz verrückt dannach und machen alles dafür, an die leckeren Snacks zu kommen.
Tipp:
Du musst für gute Snacks nicht immer erst in die Zoohandlung fahren. Viele gute Snacks und Belohnungen bekommst du zum Beispiel auch in der Online Tierapotheke von MedPets*.
Lauern und suchen
Auch das Auflauern und spähen von Beute ist ein Teil des Jagdtriebes. Deshalb macht es Sinn, bestimmte Hilfsmittel wie Katzenspielzeug in deine tägliche Katzenerziehung mit einzubauen. Es hilft deiner Katze dabei Langeweile und Frust abzubauen. Zu dem sind Katzenspielzeuge eine prima Methode zur Katzenbeschäftigung und können zur Belohnung eingesetzt werden.
Spieltrieb
Die meisten Katzen spielen gerne. Unterforderte und gelangweilte Katzen neigen häufiger zu einem Fehlverhalten. Daher macht es natürlich Sinn, den Spieltrieb deiner Katze zu befriedigen. Katzenspiele sind eine hervorragende Methode um Katzen bei Laune zu halten. Spiele eignen sich zu dem hervorragen als Belohnung und positive Bestärkung in der Katzenerziehung.
Fortpflanzung
Der Fortpflanzungstrieb ist bei fast allen Tieren ein starker Trieb, den man natürlich mit reiner Erziehung nicht abtrainieren kann. Bei sehr schlechtem Fehlverhalten deiner Katze, ist eine Kastration beim Tierarzt oftmals die letzte Lösung. Häufiges Markieren in der Wohnung zum Beispiel, kann unter anderem auf den Fortpflanzungstrieb zurückgeführt werden. Katzen markieren aber auch zu Kommunikation und zum abstecken ihres Revieres.
Wenn du Probleme mit den Markieren deiner Katze hast, kann dir dieser Artiekl weiterhelfen.
Körperpflege
Die regelmäßige Körperpgflege ist ein elementarer Charakterzug von Katzen. Sie sind in der Regel sehr reinliche Tiere. Die Fell und Krallenpflege lässt sich daher schwer unterdrücken, und das solltest du auch nicht. Biete deiner Katze lieber geeignete Alternativen zum kratzen an.
Wenn du zu diesem Thema Probleme mit deiner Katze hast, können dir diese Artikel weiterhelfen:
Soziale Nähe und Kommunikation
Katzen sind durchaus soziale Tiere. Dennoch ist nicht genau bekannt warum Katzen sich zu dem Menschen hingezogen fühlen. Einige Theorien besagen, dass Katzen im Menschen eine Art Muttertier sehen. Andere Theorien verstehen den Mensch widerrum als ein rein übergeordnetes Tier. Fakt ist jedoch, dass viele Katzen die Körperliche Nähe zu ihrem Menschen suchen.
Du kannst dir den natürlichen Drang von Katzen zur körperlichen Nähe in deiner Katzenerziehung zu Nutze machen. Kuscheln und ausgiebige Schmuseeinheiten dienen der Bindung zwischen Mensch und Katze. Ausgiebiges Schmusen ist außerdem eine prima Belohnung um ein positives Verhalten deiner Katze zu festigen und zu belohnen.
Neugier
So ziemlich alle Katzen sind neugierig. Das kann Vorteile in der Katzenerziehung bringen, indem du die Aufmerksamkeit deiner Sanftpfote mit Katzenspielzeug aufrecht erhalten kannst. Doch es hat auch einige Nachteile. Die Neugier kann efährlich werden, spätestens dann, wenn Medikamente, Lebensmittel oder giftige Pflanzen zum Objekt der Begierde werden. Behalte daher immer im Hinterkopf, dass gefährliche Sachen für deine Katze unerreichbar bleiben sollten.
Markieren
Das markieren ist ein weiterer typischer Chrakterzug von Katzen. Dein Stubentiger kann aus verschiedenen Gründen markieren, zum Beispiel zur Kommunikation, zum Abstecken seines Revieres oder aus Sexualtrieb. Das markieren ist aber eine Eigenschaft, die sich in vielen Fällen weitgehend abstellen lässt.
Wenn du Probleme mit deiner Katze zum Thema Markieren hast, kann dir dieser Artikel möglicherweise weiterhelfen:
#3 – Katzensprache verstehen und aktiv in der Katzenerziehung anwenden
Alle Lebewesen kommunizieren, auch Katzen. Je besser du die Reaktionen deiner Katze deuten kannst, desto schneller wirsd du in deiner Erziehung voran kommen. Denn auf Basis von Missverständnissen lssen sich soziale Beziehungen schlecht aufbauen. Deshalb ist es sinnvoll zumindest die Grundlagen der Katzensprache zu erlernen.
Die Grundlagen der Katzensprache
In dem folgenden Abschnitt witmen wir uns zunächst einigen Kommunikationsmitteln von Katzen. Unsere Stubentiger verwenden diese Mittel, um sich untereinander zu verständigen.
- Optische Signale ( Schwanz, Körperhaltung, Augenkontakt etc. )
- Laute ( schnurren, miauen, fauchen etc. )
- Körperkontakt ( Berührungen, schmusen, kratzen etc. )
- Geruch ( Markieren, Urinieren etc. )
Optische Signale richtig deuten
Besonders der Schwanz deiner Katze verrät viel über ihren aktuellen Gemütszustand. Die Stellung des Schwanzes verrät viel darüber, in welcher Laune sich deine Katze gerade befindet.
Aufrecht stehender Schwanz
Ein aufgestellter Schwanz kann je nach Situation ein ganz normales Begrüßungszeichen und ein Zeichen von Freude sein. Doch auch wenn deine Katze wütend ist oder sich kampfbereit zeigt, kann sie ihren Schwanz aufstellen. An dieser Stelle solltest du einschätzen, welche Gemütszustand deiner Katze gerade zur aktuellen Situation passt.
Schwanzwedeln und peitschen
Das Schwanzwedeln bei Katzen ist immer ein Zeichen von Erregung. Auch hier kommt es wieder auf die jeweilige Situation an, ob das Wedeln des Schwanzes für eine positive oder negative Aufregung steht. Ein leichtes Zucken der Schwanzspitze, deudet auf eine eher geringe Aufregung oder Neugier hin. Das starke peitschen hingegen steht für große Aufregeung, einen emotionelen Konflikt oder große Aggression.
Eingezogener oder aufgeblusteter Schwanz
Diese Schwanzhaltung steht für Angst und Furcht vor etwas. Ein eingeklemmter oder aufgeblusteter Schwanz ist ein sicheres Anzeichen dafür, dass sich deine Katze vor etws fürchtet. Sollte deine Katze während deiner Erziehungsversuche solche Signale aussenden, solltest du dringend einen Gang zurück schalten. Denn die Verknüpfung mit negativen Erfahrungen bringt dich in der Erziehung keinen Schritt weiter.
Weit offene Augen
Mit weit geöffneten Augen ist deine Katze in einem sehr wachsamen Zustand. Das ist in punkto Katzenerziehung von Vorteil. Doch vorischt, weit geöffnete Katzenaugen stehen nicht nur für Neugier und Aufmerksamkeit. Auch im Jagd- oder Angriffsmodus haben Katzen weit geöffnete Augen.
Halb geschlossene oder ganz geschlossene Augen
Wenn die Augen deiner Katze halb geschlossen sind, kann das ein Zeichen von tiefer Entspannung sein. Deine Katze ruht sich aus oder döst eine Runde. In Konfliktsituationen nutzt deine Katze halb geschlossene Augen auch als Zeichen der Unterwerfung oder zum Versuch den Gegener zu besänftigen.
Die Größe der Pupillen
Große Pupillen bedeuten positive oder negative Aufregeung. In Konfliktsituationen weiten sich die Pupillen, als Zeichen von inneren Unfieden, Angst oder Aggression. Auffällig veränderte Pupillen, egal ob klein oder groß, sind oft auch ein Anzeichen von gesundheitlichen Problemen. Bei verschiedenen Katzenkrankheiten oder Vergiftungen verändert sich die Form der Katzenpupillen.
Die Stellung der Ohren
Auch die Ohren verraten eine Menge über die Laune deiner Katze. Drehen sich die Ohren in richtung Blickrichtung, bedeudet das meistens, dass sich deine Katze auf etwas bestimmtes konzentriert. Gelegentliches Zucken der Ohren widerrum, bedeudet Aufregung oder Nervosität. Nach hinten gedrehte und angelegt Ohren sind ein deutliches Zeichen für Angst und Verunsichertheit. Angelegte Ohren während deiner Katzenerziehung, ist für dich ein Zeichen, dass du deine Katze beängstigst. Ändere daher deine Methodik. Aufrechtstehende aber nach hinten gedreht Ohren, sind ein Anzeichen von Aggression.
Die Ausrichtung der Schnurrhaare
Die Position der Schnurrhaare ist manchmal ähnlich wie die von den Ohren. Nach vorne in Blickrichtung gerichtet bedeudet Neugier und Aufmerksamkeit. Nach hinten richtung Körper gerichtet, bedeudet Angst oder Abwehr. Breit gefächerte Barthaare sind ein Zeichen für Kammpfbereitschaft.
Akustische Signale richtig deuten
Anders als Wildkatzen in der freien Natur, verlieren oder wechseln Hauskatzen ihre Kindersprache nicht. Ähnlich wie bei einer Mutter und Kind Beziehung entwickelt sich eine eigene Sprache, die sich im Laufe des Lebens sogar noch beachtlich erweitert. Dabei sind die Laute von Hauskatzen wesentlich lauter als die von Wildkatzen in der freien Laufbahn.
Das Miauen
Das Miauen ist ein häufig eingesetzter Laut um Aufmerksamkeit zu erhalten oder den Fokus andere Familienmitglieder auf etwas zu lenken. Diese Laute sind wohl die typischsten und bekanntesten akustischen Kommunikationsformen unter Katzen.
Schnurren, Knurren, Gurren
Ein sanftes Gurren dient als Begrüßung, Aufmunterung oder auch Aufforderung zum spielen. Das typische Schnurren von Katzen ist oft ein Zeichen für Glück, Zufriedenheit und Vertrauen, aber auch ein Mittel um andere Familienmitglieder zu besänftigen.
Fauchen
Das Fauchen bei Katzen ist eine klare Abwehrreaktion. Mit Fauchen wird der Gegener gewarnt. Kommt es zu einer aggressiven Begegnung oder Bedrängnis, wird das Fauchen als Abwehrmittel eingesetzt.
Körperkontakt
Katzen sind bekanntlich auch Tiere, die gerne die Nähe zum Menschen und direkten Körperkontakt suchen. Manche Katzen wählen ihre Partner allerdings genau aus, mit denen sie regelmäßig Körperkontakt hertsellen möchten.
Die Kopf zu Kopf Begrüßung
Katzen begrüßen sich untereinander oft mit einer Kopf zu Kopf Begrüßung. Das ist eine typsiche Art anderen Katzen “Hallo” zu sagen. Hauskatzen stellen sich deswegen oft auf die Hinterbeine um ihre Menschen zu begrüßen. Sie versuchen damit indirekt an den Kopf des Menschen zu gelangen. Versuche doch einmal, deine Katze im Zuge deiner Katzenerziehung mit einer Kopf zu Kopf Begrüßung zu empfangen. Es hilft dir dabei, die Bindung zu deiner Katze zu stärken.
Streicheln
Die meisten Katzen mögen das Streichen sehr gern. Selbst viele wildfremde Staßenkatzen lassen sich gern von unbekannten Menschen streicheln. Das ist besonders bei rollige Katzen so, die nach Aufmerksamkeit buhlen. Das Streicheln dient dabei als eine Art Fellpflege oder gegenseitige Zuneigung. Du kannst das Streicheln natürlich auch als gezielte Belohnung in deiner Katzenerziehung einbeziehen.
4 Hilfsmittel für die Katzenerziehung zu Hause
Selbstverständlich gibt es auch im Bereich der Katzenerziehung einige interessante Hilfsmittel. Sie können dir dabei helfen, effektiver zu trainieren und schnellere Lernerfolge mit deiner Katze zu erzielen. Im nächsten Abschnitt zeigen wir dir, welche Hilfsmittel dafür gut geeignet sind.
#1 – Der Katzen Clicker
Viele weitere Beispiele findest du hier*.
Der Katzenclicker* ist ein sehr einfaches aber effektives Gerät. Es dient dazu, deiner Katze im richtigen Moment durch ein Klick anzuzeigen, dass sie etwas richtiges gemacht hat. Da Katzen sehr sensibel auf Geräusche reagieren, ist das eine prima Erziehungsmethode mit schnellem Lernerfolg. Im Clicker Training* wird positives Verhalten mit einem Klick und einer Belohnung kombiniert. Das schöne dabei ist: Auch Katzenhalter und Katzen ohne jedliche Trainingserfahrung mit dem Klickgerät, können diese Methodik schnell erlernen. Die Geräre selbst bekommt man bereits für ein paar Euro und ein ganzes Trainings-Set* mit Anleitung und Clicker bereits unter 20 Euro. Somit ist das Clickertraining eine sehr günstige Methode um Katzen effektiv zu erziehen.
#2 – Der Target Stick
Viele weitere Beispiele findest du hier*.
Ein Target Stick für Katzen* funktioniert im Prinzip ähnlich wie ein Klicker. Dabei gibt es die Targetsticks aber auch ohne Klickfunktion. Sowohl Clicker als auch Targetstick können unabhämgig vom Alter der Katze eingesetzt werden. Er dient zur Unterstützung in deiner Katzenerziehung vor allem im Bereich Beschäftigung, Herausforderung und Spielen. Die Sticks sind bereits für unter 5 Euro zu haben.
#3 – Beruhigungsmittel für Katzen
Viele weitere Beruhigungsmittel findest du hier*.
Frei verkäufliche Beruhigungsmittel für Katzen* basieren meist auf natürlichen Bachblüten, Katzenminze oder Pheromone zum Sprühen. Die Mittel sind als Spray und Globuli erhältlich und sollen deine Katze besonders in Stresssituationen entspannen.
#4 – Empfohlene Literatur zur Katzenerziehung
Viele weitere Bücher findest du hier*.
Hilfreiche Tipps vom Experten findest du auch in diversen Büchern. Hier empfehlen wir dir ein paar Beispiele für passende Literatur, die dir in deiner Katzenerziehung helfen kann. Die Bücher enthalten wertvolle Infos sowie praktische Tipps und Tricks für die Erziehung deiner Katze.
Hinweis: Diese Webseite stellt keine fachliche Diagnose oder tierärztliche Beratung dar. Bei gesundheitlichen oder seelischen Problemen mit deiner Katze, sollte immer ein Tierarzt deine erste Anlaufstelle sein. Bitte halte mit deinem Tierarzt Rücksprache, bevor du die hier empfohlenen Methoden anwendest und aufgeführte Produkte kaufst.
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